You'll never walk alone! 11FREUNDE
Fussballmagazine aus ganz Europa haben in einer gemeinsamen Erklärung ihre Solidarität mit der Ukraine ausgedrückt und „den brutalen Angriffskrieg“ des russischen Machthabers Wladimir Putin verurteilt. Die Magazine, darunter „11FREUNDE“ aus Deutschland, „SOFOOT“ aus Frankreich, „Staantribune“ aus den Niederlanden und das englische „When Saturday comes“ erklären: „Für uns ist klar: Verbände und Vereine dürfen keinen Tag länger mit Konzernen kooperieren, deren Einnahmen die aggressive und menschenverachtende Politik der russischen Führung finanzieren.“ Das Statement, verfasst von elf Magazinen, dokumentiert die Fassungslosigkeit der Redaktionen: „Es ist gerade zehn Jahre her, da traf sich ganz Europa in der Ukraine, um dort während der Europameisterschaft 2012 die verbindende Kraft des Fußballs zu feiern. Es ist unglaublich, dass heute in der Nähe der Stadien Panzer rollen und Geschütze auf Menschen feuern.“ Das Schreiben schließt: „Wir glauben an einen Fußball der die Menschen verbindet!“
Das komplette Statement:
Wir, Fußballmagazine aus ganz Europa, sind fassungslos und schockiert von den Nachrichten aus der Ukraine. Wir verurteilen den brutalen Angriffskrieg, mit dem Russlands Machthaber Wladimir Putin einen unabhängigen Staat überfallen hat und der so unendlich viel Leid über die Menschen in Lwiw, Odessa, Charkiw und Kiew bringt. Unsere ganze Solidarität gilt den Bürgern der Ukraine, die hoffentlich bald wieder in Frieden leben können.
Es ist gerade zehn Jahre her, da traf sich ganz Europa in der Ukraine, um dort während der Europameisterschaft 2012 die verbindende Kraft des Fußballs zu feiern. Es ist unglaublich, dass heute in der Nähe
der Stadien Panzer rollen und Geschütze auf Menschen feuern.
Der internationale Fußball muss Position beziehen und hat das teilweise schon getan. Für uns ist klar: Verbände und Vereine dürfen keinen Tag länger mit Konzernen kooperieren, deren Einnahmen die aggressive und menschenverachtende Politik der russischen Führung finanzieren. Ob FIFA, UEFA oder Spitzenklubs, für alle gilt: Sponsorenverträge müssen dauerhaft gekündigt, Veranstaltungen und Spiele in Russland abgesagt und Mannschaften aus den internationalen Wettbewerben ausgeschlossen werden.
Wir glauben an die universelle Kraft der Menschenrechte, an die Souveränität der Völker, an die Demokratie – und wir glauben an einen Fußball, der die Menschen verbindet.
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